Gemahlenen Zimt kennt man als Gewürz im Gebäck. Ausserdem ist Stangenzimt eine wichtige Zutat im Glühwein und Punsch. Aber der Zimt ist mehr als nur ein Gewürz. Hippokrates verordnete Zimt als Magenmittel und gegen Blähungen, in der Traditionellen Chinesischen Medizin gilt er als Nierenstimulans und ab dem Mittelalter wird die getrocknete Rinde des Zimtbaums als Herz- und nervenstärkendes Mittel verwendet. Aus Asien überliefert und in der Pflanzenheilkunde bekannt ist, dass der Zimt mit seinen ätherischen Ölen antimikrobielle, fungizide, nervenstärkende und stimulierende Wirkung hat.
Das Zimtaroma reguliert die Durchblutung, zu kalte und zu heisse Füsse finden eine Ausgleich, was den Schweiss stark reduziert. So vermindern sich Hornhaut, Risse und Schrunden, auch üble Gerüche gehören der Vergangenheit an - gesunde Haut riecht einfach gut.
Die sanfte Massage der Fusssohlen durch die Zimtpolster erzeugt eine Tonisierung und Stabilisierung der Reflexzonen und deren Entsprechungen in den Organen des Körpers. Systematisch wird das Immunsystem gestärkt. Direkt auf der Haut wirkt Zimt antimykotisch, daher kann sich Fusspilz im Schuh und an der Haut nicht mehr halten.